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Bereits im 8. Jahrhundert entstand auf dem Büraberg bei Fritzlar in Hessen die Büraburg, die im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt und auf den Resten einer alten Befestigung aus der Völkerwanderzeit erbaut wurde. Die fränkische Reichsburg wurde mit mehreren Spitzgräben umgeben, um sie zusätzlich zu sichern.
Im Jahr 723 war der heilige Bonifatius auf der Büraburg zugegen. Von dort aus ließ er die Donareiche, ein Baum, der dem germanischen Gott Donar bzw. Thor geweiht war, fällen und daraus eine Kapelle bauen, die zur Keimzelle des Benediktinerklosters in Fritzlar wurde. Von 742 bis 755 war Büraburg Bistum, danach Archidiakonat. Da man den Überfall von Sachsen befürchtete, wurden die Burgmauern um 750 herum auf eine Dicke von 2,70 Metern verstärkt.
Nachdem 774 die Sachsen Fritzlar überfielen, zog sich die Bevölkerung auf die Büraburg zurück und konnte eine Belagerung abwehren. Da Sachsen im Jahr 804 unterworfen wurde, verlor die Burg ihre militärische Bedeutung. Bis zum 13. Jahrhundert war die Burg noch bewohnt, dann wurde sie aufgegeben. Vereinzelt sind heute noch Mauerreste von der Büraburg zu sehen, die frei zugänglich sind.
(hs)
- Region: Nordhessen, Schwalm-Eder-Kreis
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